Unit Base Saucer

Der neue unit base Saucer von isoFORMS ist das effiziente Tool zur Vernichtung von Störenergie.

Der Saucer basiert auf dem Prinzip von FGMs – Functionally Graded Materials.

Funktional gradierte Werkstoffe sind feinst abgestufte Werkstoffe, die eine räumliche Variation in der Zusammensetzung, Mikrostruktur und Dichte aufweisen, um die gesamte Bandbreite von Störresonanzen zu eliminieren und die Variationen der thermischen, strukturellen oder funktionellen Eigenschaften zu steuern

 

 

FGM - Functionally Graded Materials

Funktionell abgestuftes Material

• FGM beschreibt ein Funktionsmaterial welches es durch besondere Eigenschaften erlaubt, überall dort eingesetzt werden zu können, wo Materialresonanzen- oder Schwingungen die exakte Arbeitsweise von aktiven Bauteilen einschränkt.

• FGM zeichnet sich im Unterschied zu Konstruktionswerkstoffen nicht primär durch seine mechanische Belastbarkeit aus, sondern vielmehr durch seine sehr spezielle akustische Eigenschaft, die sich gezielt beeinflussen lässt, um die makroskopischen Eigenschaften des ihm angegliederten aktiven Bauteils zu verändern.

• FGM verbindet den Verwendungs- und Einsatzzweck der passiven Schwingungsreduzierung mit speziellen konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten von Bauteilen. Ein besonderer Vorzug des Gradientenwerkstoffes FGM findet sich in der Veränderung der Materialeigenschaft über die Dicke oder das Volumen des Werkstoffes selbst.

Physikalische Charakterisierung

Funktionsmaterialien (FGM) sind Werkstoffe, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eingesetzt werden und im Einsatz oftmals das Herz eines Bauteils darstellen. Typische Anwendungen von FGM findet man in der Elektrotechnik, Optik, Sensorik, Medizintechnik und in vielen weiteren Bereichen. Die für die Audiotechnik konzipierten FGM sind über die gesamte Audiokette maßgeblich mit verantwortlich für eine originalgetreue Reproduktion der in einer Schallplattenrille gespeicherten Informationen.

Mechanische Wellen

Mechanische Wellen in Werkstoffen

Mechanische Wellen werden durch die Ankopplung eines Erregers (Schwinger) an ein Kontinuum (Medium) erzeugt. In der Realität setzt sich das Kontinuum aus einzelnen gekoppelten schwingungsfähigen Elementen (Körpern) zusammen, die für ihre Nachbarn dann selbst wieder den Erreger darstellen. Dadurch breitet sich der Auslenkungszustand über das Medium hinweg fort.

 

Der Begriff Materiewelle beschreibt das wellenartige Verhalten von Materie und wird üblicherweise verwendet, wenn dieses Verhalten gegenüber den Erwartungen der klassischen Mechanik in den Vordergrund tritt. Die grundlegende Theorie zum Wellenverhalten von Materie wurde von Louis-Victor de Broglie 1924 in seiner Dissertation erarbeitet, wofür er 1929 den Nobelpreis für Physik erhielt. Materiewellen werden daher auch als De-Broglie-Wellen bezeichnet.Formularende

Quelle: Wikipedia

 

Wie entstehen mechanische Wellen

Man stelle sich einen Körper vor, z.B. eine lange Stange oder auch eine Flüssigkeit oder ein Gas, der sich in einem Gleichgewichtszustand befindet. Wird nun an einer Stelle von außen eine Auslenkung aus dem Gleichgewichtszustand vorgenommen, so spürt die unmittelbare Umgebung diese Anregung und versucht wieder den Gleichgewichtszustand herzustellen. Dieser Vorgang stellt aber gleichzeitig für die weitere Umgebung wiederum eine Anregung dar. Auf diese Weise pflanzt sich die Anregung fort, es entsteht eine Welle.